Studie: E-Mobilität in einer kritischen Übergangsphase

Danach wurden in den ersten zehn Monaten des Jahres 2023 rund 425.000 reine Elektrofahrzeuge neu zugelassen – 37,8 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Bei den Neuzulassungen insgesamt betrug der Anstieg 13,5 Prozent. Unter den Neuzulassungen haben BEVs nun einen Anteil von 18 Prozent (2022: 14,8 Prozent). Deutschland macht aktuell mehr als ein Viertel (26 Prozent) aller BEV-Neuzulassungen in Europa (EU-EFTA-UK) aus.

Die Entwicklung bei den Plug-In-Hybriden (PHEV) verläuft deutlich anders: Hier hat sich die Zahl der Neuzulassungen im Vergleich zum Vorjahr nahezu halbiert. Von Januar bis Oktober 2023 wurden mit rund 140.000 PHEVs rund 44 Prozent weniger Fahrzeuge dieser Bauweise neu zugelassen als im Vergleichszeitraum 2022. Im europäischen Markt haben PHEV einen Anteil von 17 Prozent bei den Neuzulassungen. Der Einbruch bei den Hybrid-Autos dürfte darauf zurückzuführen sein, dass die staatliche Förderung für die Anschaffung von Hybrid-Fahrzeugen zum Jahreswechsel 2022/2023 entfiel. Jene für reine Elektroautos wurde reduziert.

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