Verbände rufen zu Kurswechsel bei Wohnungspolitik auf

Von einem Zinsverbilligungsprogramm für den Wohnungsbau, der Mobilisierung von Bauland, einer Reform der Grunderwerbsteuer, der Reduzierung von Bürokratie, Abgaben und Steuern sowie der Abschaffung nicht notwendiger technischer Standards und DIN-Normen erhoffen sich die beiden Verbände die notwendigen Impulse für den Wohnungsneubau. Notwendig sind jetzt schnelle und umfassende Lösungen, mit denen die hohen Mietbelastungen gestoppt, Spekulationen von großen Investoren mit Grund und Boden verhindert und der Neubau von bezahlbaren Wohnungen deutlich gesteigert werden kann. Wir brauchen mehr staatliches Engagement und umfassende öffentliche Förderung auf den Wohnungsmärkten. „Dass sich so ein ungleiches Paar zusammenfindet, um sich mit einer Stimme zu äußern, zeigt: Die Politik hat versagt. Es wird Zeit, dass die Praxis aufzeigt, was funktioniert und damit auch gehört wird“, kommentiert Martin Kaßler, Geschäftsführer des VDIV Deutschland, die Situation.

Den Forderungskatalog „Kurswechsel für eine zukunftsfähige Wohnungspolitik“ können Sie hier einsehen.

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